Damit die Vergangenheit Zukunft hat

Nachts im Park

 Foto/Langzeitbelichtung: Andreas Schröder

Aus Thälern und aus Fluren, bedeckt mit Waldespracht, entrauscht die kalte Nacht... Zeigt nimmer sich den Blicken, der Sonne tiefste Macht, so gleicht doch unsere Liebe, enthüllter Sternenpracht.

(Aus "Das Nordlicht" von Theodor Däubler, der seine letzten Lebensmonate in St. Blasien verbrachte, bevor er im Juni 1934 als Patient des Lungensanatoriums verstarb.)


Der Sanagarten - halbzerfallen und dennoch ein magischer Ort von mitunter betörender Schönheit. Lassen Sie sich  verzaubern von den Aufnahmen unseres Vereinsmitglieds Andreas Schröder!



Wie Künstler den Sanagarten sehen

V. li. n. re.: Ein nicht näher bekannter Künstler namens A. Baggs hat diese Ansicht des Sanatoriums und des Sanagartens kurz nach der Neugestaltung in den 1920er Jahren geschaffen.Die Darstellung des Malers Anton Munding (1903-1976) dürfte nach dem Neuaufbau des Ostflügels um 1950 entstanden sein. Nicht nur den Springbrunnen, sondern auch die unendliche Leichtigkeit des Seins an einem Sommertag hat der Bildhauer und Maler Rudi Martin Lederer (1933-2022) mit seinem 1996 entstandenen Aquarell festgehalten.


Immer wieder ergeben sich ganz besondere Stimmungen im Park

... wie hier nach einem sommerlichen Regenguss, eingefangen von Gabi Benz


Ohnehin legendär: der Romantikfaktor des Gartens

Vermag immer wieder zu verzaubern - der Sanagarten, wie hier gesehen von Barbara Baur


Unberührt, unter einer dichten Schneedecke

Im Januar 2021 sind diese phantastischen Fotos entstanden, die den Park im "Lockdown" zeigen - Bernd Blasi hat dafür eine Drohne über der tief verschneiten Anlage kreisen lassen

Fühlen auch Sie sich vom Sanagarten künstlerisch inspiriert? Oder verbinden Sie persönliche Erinnerungen mit dem Park, an denen Sie andere Sanagarten-Liebhaber teilhaben lassen wollen? Senden Sie uns Ihr schönstes Foto, Ihre Zeichnung, Ihre Skizze... oder interessante Dokumente von "früher"... wir veröffentlichen sie hier!